Die Hanfeinstreu wird aus dem Stängelmark der Hanfpflanze gewonnen. Hochgereinigt und von allem Beiwerk befreit, zeichnet sich die diese Naturstreu durch ihre Sauberkeit aus:
Die enorme Saugfähigkeit ist eine besondere Eigenart der Einstreu. Sie ist zwölf Mal aufnahmefähiger als Stroh und vier Mal saugfähiger als Hobelspäne. Ein Alleinstellungsmerkmal, womit die Natur nur die Hanfpflanze ausgestattet hat.
Feucht gewordene Streu verklebt nicht. Durch die lockere offene Struktur findet, in der als Bodenbelag verwendeten Streu, ein ständiger Luftaustausch statt. Dadurch entstehen keine Gärungsprozesse und somit auch keine Geruchsbelästigungen. Die Feuchtigkeit wird wieder an die Umwelt abgegeben und der Geruch bleibt in den Kapillaren der Streu stecken.
Der Anbau der Hanfpflanze erfolgt in kontrollierten Kulturen, OHNE Einsatz von Pestiziden. Nach Gebrauch kann die Hanfeinstreu der Natur zurückgegeben werden, denn sie ist biologisch abbaubar.
Das Hanfeinstreu eignet sich für kleine Nager, die im Streu ihre Höhlen und Nester bauen, da die gebauten Gänge und Höhlen nicht zusammen fallen und stabil bleiben. Damit wird den Nagern eine hervorragende Streu geboten, welches ihren natürlichen Bedürfnissen sehr entgegenkommt. Selbst Jungtiere gedeihen in den im Streu errichteten Nestern sehr gut. Die thermische Isolierung hält die nötige Nestwärme. Durch die gegebene Luftzirkulation bleiben Nester, Gänge und Höhlen sauber und hygienisch. Daher ist auch eine Reinigung des Heimtierkäfigs problemlos und mühelos möglich.
Aber auch Vogelvolieren und Geflügelställe können mit der Hanfeinstreu eingestreut werden. Die Streu ist für Ziervögel, Hühner, Wachteln und als Küken-Unterstreu geeignet.
Ebenso nutzen Terrarien-Besitzer in Teilbereichen ihres Terrariums die Naturstreu und auch Pferde mit empfindlichen Atemwegen profitieren von der Hanfstreu. Die entstaubte Streu löst keine Reizung der Atemwege aus.